Naturkundemuseum
Von dem Heilpflanzengarten im 17. Jahrhundert bis zum heutigen Riesenetablissement für Forschung und Lehre haben fast vier Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen. Es wurde von hohem Geist und Gründertexten geprägt, die dem Naturkundemuseum seine Komplexität und Originalität verliehen haben.Unter Ludwig XIII. und dem königlichen Edikt von 1635 wird der "Königliche Garten für Heilkräuter" angelegt, eine der ältesten wissenschaftlichen Institutionen Frankreichs. Mit der Französischen Revolution wurden einige Veränderungen eingeleitet.
So veränderte sich 1793 ihre Aktivität: Man ging von der Naturheilkunde zur Naturgeschichte über.
Im Zuge der Kolonialisierung öffnet sich den Forschern des Naturkundemuseums von Paris ein neues Feld.
1975 werden die Gebäude und Labors renoviert und dabei auf spektakuläre Weise neu angelegt: Im Untergeschoss entsteht eine "Zoothek" (1986), und aus der alten Galerie der Zoologie wird die "Große Galerie der Evolution" (1994).
Das Naturkundemuseum von Paris genießt im Bereich der Entwicklung der Naturgeschichte nationalen du internationalen Ruf.